Wie Sie feststellen können, ob die Nahrung Ihres Hundes genügend Fettsäure enthält
Sehen Haut und Fell Ihres Hundes glänzend und gesund aus, oder fehlt dem Fell Ihres Hundes das seidige Aussehen, das Sie sich wünschen? Könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass die Ernährung Ihres Hundes mehr Fettsäuren enthalten sollte?
Die Ernährung eines Hundes wirkt sich auf alle Aspekte seines Körpers aus, auch auf die Haut und das Fell. Wenn die Ernährung Ihres Hundes ausreichende Mengen an Fettsäuren enthält, sollten sein Fell und seine Haut gesund aussehen. Fettsäuren in der Ernährung Ihres Hundes beugen zum Beispiel Problemen mit trockener Haut und Schuppen vor. Ein stumpfes Fell kann darauf hindeuten, dass Ihr Hund zusätzliche Fettsäuren in seiner Ernährung benötigt.
Studien zeigen, dass essenzielle Fettsäuren, so genannte EFAs, zu einer gesunden Haut und einem gesunden Fell sowie zur allgemeinen Gesundheit beitragen. So können beispielsweise Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren eine entscheidende Rolle für das allgemeine Wohlbefinden Ihres Hundes spielen.
Gehen Sie nicht davon aus, dass die Zugabe von Fettsäurepräparaten zur Ernährung Ihres Hundes immer eine gute Idee ist. Wenn das Fell Ihres Hundes in gutem Zustand ist, führt die Zugabe von mehr EFAs nicht automatisch zu einer Verbesserung der Gesundheit. Nahrungsergänzungsmittel mit Fettsäuren, wie Omega 3 und 6, sind nur für Hunde mit diagnostizierten Hautproblemen geeignet. Konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt, bevor Sie Ihrem Hund ein Nahrungsergänzungsmittel verabreichen. Ihr Tierarzt wird Sie gerne über die beste Form von EFAs und die richtige Dosis für die Ernährung Ihres Hundes beraten.
Fettsäuren werden vom Körper Ihres Hundes nicht selbst hergestellt. Aus diesem Grund,
Sie müssen Ihrem Tier EFAs über die Nahrung zuführen. Wenn Ihr Tierarzt eine zusätzliche Zufuhr von Fettsäuren empfiehlt, sollten Sie nach Lein- oder Sonnenblumenöl fragen.
Innerhalb von nur vier Wochen sollten Sie eine Verbesserung des Fells und der Haut Ihres Hundes feststellen. Beobachten Sie das Wunder der Fettsäuren in der Ernährung Ihres Hundes. Nach sieben Wochen werden Sie eine dramatische Veränderung im Gesundheitszustand Ihres Hundes feststellen.
Es wird angenommen, dass ein hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren einige Krebsarten abwehrt. Auch die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems und der Gelenke verbessert sich mit einem höheren Omega-3-Gehalt in der Nahrung Ihres Hundes.
Omega-6-Fettsäuren sind in der Regel in ausreichender Menge in Fertigfutter für Hunde enthalten. Eine Ergänzung mit Omega-3-Fettsäuren trägt dazu bei, das Verhältnis zu verbessern und den Unterschied für Ihr Tier auszugleichen. Fisch und Leinsamen sind ausgezeichnete Quellen für Omega-3-Fettsäuren. Auch hier gilt: Seien Sie vorsichtig und fragen Sie Ihren Tierarzt, bevor Sie eine Ergänzung vornehmen. Einige Fischsorten sind als Teil der Ernährung Ihres Hundes möglicherweise nicht sicher.
Eine Nahrungsergänzung für Ihren Hund kann notwendig sein, muss es aber nicht. Der einzig sichere Weg, um zu entscheiden, ob die Ernährung Ihres Hundes zusätzliche essenzielle Fettsäuren benötigt, ist ein Termin mit Ihrem Tierarzt, um über die Gesundheit Ihres Hundes zu sprechen. Verabreichen Sie Ihrem Hund niemals ohne den Rat eines Fachmanns Medikamente, denn die Ernährung Ihres Hundes muss ein ausgewogenes Verhältnis an Nährstoffen enthalten. Zu den Quellen für essenzielle Fettsäuren gehören Leinsamen, Leinsamen und Sonnenblumenöl. Höhere Dosen an essenziellen Fettsäuren können Haut- und Fellprobleme innerhalb weniger Wochen verbessern. Die Ernährung Ihres Hundes ist der erste Schritt zu Ihrer allgemeinen Gesundheit und zu einem glücklichen Leben mit Ihrem Haustier in den kommenden Jahren.